Hörmann erweitert sein Brandschutz-Portfolio um den textilen Feuerschutzvorhang FlexFire aus Glasfilamentgewebe, der sich vor allem in Objekten eignet, in denen wenig Platz oberhalb oder seitlich der Öffnung zur Verfügung steht. Der Vorhang erreicht die Feuerbeständigkeitsklasse E 120.


Das Brandschutz-Portfolio von Hörmann ist groß: Es besteht aus Stahl- und Edelstahltüren, Rohrrahmenelementen aus Stahl oder Aluminium, vollflächig verglasten Systemwänden und Feuerschutz-Schiebetoren. Ab Juli 2019 erweitert Hör-mann dieses Angebot um textile Feuerschutzvorhänge für große Öffnungen und speziell für Einbausituationen, die weder oberhalb noch seitlich der Öffnung über ausreichend Ab-stellfläche verfügen, wie beispielsweise für ein Schiebetor benötigt würde. FlexFire heißt der nur 0,5 Millimeter dünne textile Feuerschutzvorhang, der sich besonders für Objekte wie Hotels, öffentliche Gebäude, Büros oder Kaufhäuser eignet. Erhältlich ist er bis zur Feuerbeständigkeitsklasse E120. Für die unauffällige seitliche Führung des textilen Feuerschutzes sorgen besonders filigrane Führungsschienen.
FlexFire wird mit einer Feststellanlage nach EN 14637 betrieben. Optische Rauchschalter überwachen den Torbereich und sorgen für eine zuverlässige Schließung des Vorhangs bei Rauchdetektion. Der Anschluss an eine bauseitige Brandmeldezentrale ist in der Steuerung ebenfalls möglich. 


Der textile Behang ist in Abmessungen von bis zu 5 x 5 Metern erhältlich und besteht aus V4A-Draht verstärktem Glasfilamentgewebe. Mit Zustimmung im Einzelfall sind auch größere Maße umsetzbar. Im Brandfall schließt der Feuer-schutzvorhang innerhalb von nur 4 Sekunden pro Meter. 


Vom ift Rosenheim wurde dem FlexFire eine Umweltproduktdeklaration (EPD) nach ISO 14025 ausgestellt. Somit eignet sich der Feuerschutzvorhang für den Einsatz in besonders nachhaltigen Gebäuden mit entsprechender Zertifizierung.